InteriorPark. wurde beauftragt, biobasierte Kunststoffe durch anspruchsvolle Designprodukte zur Marktreife zu verhelfen und als Schnittstelle zwischen Forschern und Designern das Netzwerk zu erweiterten. Im vergangenen Jahr konnten sich die Teilnehmer der „textile bio-based materials design challenge“ (tbdc) erstmals kennenlernen, ein Netzwerk bilden und gemeinsam Projekte auf den Weg bringen. Bei der Abschlussveranstaltung am 6. Mai 2013 in Stuttgart werden diese Projekte sowie neue Aspekte aus dem Bereich biobasierte Materialien und Design vorgestellt.
Vortrag und Moderation zur Abschlussveranstaltung
am 06.05.2013 in Stuttgart Hohenheim mit:
• Raphael Stäbler, 4e solutions GmbH
• Stefania Andorlini, Stefania Andorlini Design
• Dr. Michael Schweizer, Tecnaro GmbH
• Christine Fehrenbach, InteriorPark Frankfurt
• Evelin TetznerC.S.P. Consulting und Service für Pflanzliche Rohstoffe GmbH,
Zum Hintergrund:
In Zeiten des Klimawandels und steigender Rohölpreise gewinnen biobasierte Kunststoffe immer mehr an Bedeutung. In der Biotechnologie steckt ein großes bisher ungenutztes Potential, das in diesem Bereich Innovationsprozesse anschieben könnte. Kunststoffe können so vielfältig eingesetzt werden, da sich ihre technischen Eigenschaften wie Formbarkeit, Härte, Bruchfestigkeit oder Temperaturbeständigkeit durch die Wahl von Ausgangsmaterial, Herstellungsverfahren und Beimischung von Zusatzstoffen in weiten Grenzen variieren lassen.
So können Kunststoffe auf eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen „maßgeschneidert“ werden. Die meisten Kunststoffarten basieren heutzutage auf Erdöl, aber auch nachwachsende Rohstoffe können als Ausgangsmaterial dienen. Momentan haben diese sogenannten biobasierten Kunststoffe noch eine verschwindend geringe Bedeutung am Kunststoffmarkt: dies wollen wir ändern!