Blogartikel über InteriorPark.
Seit Jahren begegnen uns im Design Schlagworte wie Wiederverwertbarkeit, ressourcenschonend, Ökobilanz, Carbon Footprint, Cradle to Cradle, Recycling, Fair Trade, Abfallvermeidung, Upcycling, Nachhaltigkeit…
Schlagworte, die uns seit vielen Jahren laufend im Umgang mit Design, aber auch im Alltäglichen begegnen. Je mehr wir uns mit dem Thema auseinander setzen, desto komplexer wird es. Zahllose Aspekte spielen eine Rolle – wann darf sich ein Produkt oder eine Herstellungsweise als nachhaltig bezeichnen?
Um die Bedeutung der Begriffe wird gerungen, um die Notwendigkeit und Umsetzbarkeit ebenso. Beim Ecodesign, Ökodesign und Design for Recycling bleibt eines dabei oft genug auf der Strecke: das Design! Nicht so bei InteriorPark.
Nachhaltig ohne Kompromisse…
Seit 30 Jahren verfolgen die Macherinnen von InteriorPark. die Entwicklung in Sachen Nachhaltigkeit und halten sich und ihre Produktpalette auf neuestem Stand. Die Anforderungen an die Produkte sind hoch.
Die Nachhaltigkeitskriterien, die erfüllt werden müssen, um bei InteriorPark. Aufnahme zu finden, sind u.a.:
- Fairer Handel (die Arbeitsbedingungen müssen anerkannten sozialen Standards entsprechen),
- Upcycling und Recycling (Rohstoffe eines Produktes müssen aus gebrauchten, defekten oder nicht mehr verwendbaren Abfallmaterialien gewonnen sein),
- Lokale Produktion (bei der Herstellung und Verarbeitung wird mit lokalen Anbietern zusammengearbeitet, Arbeitsplätze vor Ort werden erhalten und neue Arbeitsplätze können entstehen)
- Handwerk und Qualität (traditionelles Handwerk mit hohem Qualitätsanspruch)
- CO2-reduzierter Herstellungsprozess
- verwendete Materialien müssen aus biologischem Anbau stammen und
- bei der Verarbeitung muss auf umweltschädliche chemische Substanzen verzichtet werden.
… bei höchstem Designanspruch
Was nicht gefällt, das lebt auch nicht lang – es wird schnell aussortiert. Deswegen ist auch der Anspruch an hervorragende Ästhetik sowie an Qualität der Materialien und Verarbeitung ein Anspruch an Nachhaltigkeit.
Low Tech stößt dabei auf High Tech und geht bestenfalls eine ideale Verbindung ein, um Außen – und Innenräume zu verschönern und zu gesundheitserhaltenden Wohlfühlzonen zu machen. Natürliche Materialien wie Filz, Lehm oder auch Pflanzen (z.B. als Wandbespannung, Putz oder lebende grüne Wand) geben hier den Ton an und sorgen durch ihre Eigenschaften die Luft zu filtern und Feuchtigkeit zu regulieren für das passende Raumklima.
Lokal produzierte, energiesparende und qualitativ hochwertige Leuchten rücken hierbei den Raum ins rechte Licht und sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Sowohl ästhetische als auch baubiologische Anforderungen werden gleichermaßen berücksichtigt, um den hohen Ansprüchen in puncto Ökobilanz gerecht werden und genügen zu können.
Dicke Luft im Raum? Keine Chance!