Transforming Industrial Design #3 Konferenz

Komplexität und Beschleunigung in Technologie, Wirtschaft und Gesellschaft stellen das Industriedesign vor große Aufgaben. Die elementare Herausforderung für die Disziplin ist es, Vertrauen, Nutzen und Sinn in einer Welt digitaler, wirtschaftspolitischer, sozialer und ökologischer Umbrüche zu schaffen. Die dritte Work Conference im Design Center Baden-Württemberg fragte nach den entscheidenden Erfolgsfaktoren für Produktentwicklung und Industriedesign: Welche Technologien verändern aktuell das Industriedesign? Welche Methoden und Prozesse müssen Industriedesigner künftig beherrschen? Wie werden sie ihrer Verantwortung für Menschen, Ressourcen und Umwelt gerecht?

1 Technologien und Fertigungsverfahren
2 Innovations- und Entwicklungsprozesse
3 Bewusstsein für Verantwortung

Zielgruppen
Die Konferenz richtete sich an Führungspersonal und Nachwuchskräfte aus Marketing, Produkt- und Qualitätsmanagement, Corporate Social Responsibility, Entwicklung/Konstruktion, Industriedesign, Innovations- und Designmanagement.
Tina Kammer
InteriorPark. Stuttgart

„RETHINK DESIGN! KREISLAUFWIRTSCHAFT IN DER ZUKUNFT“ 
Ressourcen-Schonung durch das Recyceln von Materialien, einzelnen Komponenten oder gar ganzen Produkten: Kreislaufwirtschaft gehört längst zum gängigen Habitus in vielen Unternehmen. Industriedesigner*innen kommt dabei eine besondere Rolle zu, denn sie müssen Produkte gleichsam vom Ende her denken, um den Anforderungen der Zirkulation gerecht zu werden. Die Co-Gründerin und Geschäftsführerin des Unternehmens InteriorPark. Tina Kammer beleuchtet in ihrem Workshop die Hintergründe der Kreislaufwirtschaft, erörtert den Status quo nachhaltigen Designs und diskutiert mit den Teilnehmer*innen, welche Potenziale sich dabei für den Designprozess ergeben.