Samtig, matte Oberflächen mit eigener Haptik
Die neuen Oberflächen erlauben den Einsatz von Türklinken in neuer, zeitloser Optik. FSB hat bereits Anfang der 1990er Jahre seine Produktion auf umweltfreundliche Prozesse umgestellt und entwickelt diese kontinuierlich weiter. So entsteht, trotz der unumgänglichen Verwendung von Aluminium, ein nachhaltiges Produkt in höchster Qualität, das unseren Kriterien und hohem Anspruch entspricht.
Mit samtig-matten Aluminium-Oberflächen eröffnet FSB neue Gestaltungsoptionen. Nicht nur „oberflächlich“ schön. Seinen besonderen Reiz entfaltet „Aluminium gestrahlt farbig eloxiert“ durch den ganz eigenen Glanz und die angenehme Haptik.
FSB belebt „sein“ Material Aluminium mit Eloxalfarben neu, die auf samtig-matt verfeinerten Aluminium-Oberflächen basieren und mit einem ganz eigenen Glanzcharakter und angenehmer Haptik einen noch nicht gesehenen Reiz entfalten. Bewusst wird dabei der Bezug zum Metall gesucht: Farbe im Sinne von bunt ist out. Hierbei ist es gleich, ob Bauelemente bewusst in Metallfarben/-oberflächen akzentuiert werden oder ob diese – insbesondere bei eloxierten oder pulverbeschichteten Fenster und Fassadenprofilen – im Zuge einer Ton-in-Ton-Gestaltung in den Hintergrund treten sollen.
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In einem Mix aus Hand- und industrieller Fertigung hat FSB die Aluminiumverarbeitung perfektioniert, um die verschiedenen Türdrückerdesigns optimal aus dem Material „herauszuarbeiten“. So steckt in jeder Klinke aus Aluminium ein Stück (Hand-)Arbeit „Made in Germany“.
Die Bearbeitung und Formung von Aluminium hat bei FSB eine fast 100-jährige Tradition und ist das Herz der Materialkultur des Unternehmens. Der daraus resultierende Erfahrungsschatz gewährleistet eine unübertroffene Qualität von der Schmelze bis zum fertigen Produkt. Türdrücker aus Aluminium werden von Hand gegossen. Das 660 Grad Celsius heiße Leichtmetall wird mit der Schöpfkelle entnommen und anschließend mittels Kokillenschwerkraftguss in Form gebracht: Das Aluminium füllt dabei den formgebenden Hohlraum allein durch Schwerkrafteinwirkung.
Für jedes Türdrücker-Modell aus Aluminium wird auf ein spezielles Werkzeug zurückgegriffen. Mit rund 600 Kokillen für unterschiedliche Griffe glänzt das FSB Sortiment mit einer einzigartigen Vielfalt.
Die Türdrücker-Rohlinge werden über mehrere Stunden vibrierend in Trovalisiertrommeln bearbeitet. Hier entsteht die für FSB typische Akkuratesse: Radien und Kanten erfahren eine behutsame Bearbeitung mithilfe kleiner Keramikkegel.
Ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts trat Aluminium seinen Siegeszug in der Innenarchitektur und im Design an: Sein technologischer Nimbus und seine angenehme Haptik eröffneten ein neues Verständnis im Umgang mit Metallen insbesondere im Interieur-Design. Dies ging einher mit einer zunehmenden Orientierung zu dunklen bronze- und messingfarbigen Oberflächen.
FSB hat die Aluminiumverarbeitung im Laufe der Jahre in einem Mix aus Hand und industrieller Fertigung perfektioniert, um die verschiedenen Klinken-Designs optimal aus dem Material herauszuarbeiten – unerheblich, ob es sich um einen geometrischen Klassiker oder ein Handform-Design von Johannes Potente handelt.
FSB orientiert sich nicht nur an den genannten Echtmetallen unter Einbezug verschiedener Patinagrade, sondern berücksichtigt darüber hinaus auch die gängigen Fassadenprofil-Finishes C33 und C35 (EURAS). In technisch-funktionaler Hinsicht führt das Strahlen der Aluminium-Oberfläche zu einer dem Schmieden ähnlichen Verdichtung der Oberfläche, was dazu führt, dass die gestrahlt-eloxierten Aluminium-Oberflächen etwas widerstandsfähiger sind gegen Stoß oder Kratzer als herkömmlich verarbeitetes und eloxiertes Aluminium.
Franz Schneider Brakel GmbH + Co KG
Nieheimer Straße 38
33034 Brakel, Germany
Produktdetails
Material: | Aluminium |
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Oberflächen: | samtig-matte Eloxalfarben |
Sonstiges: | zahlreiche Garniturvarianten |
Nachhaltigkeitskriterien
Herstellungsland: | Deutschland |
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Material Herkunft: | Deutschland |
Zertifikate: | ISO 14001, ISO 50001, EPD |
Produktionsverfahren: | seit den 1990er Jahren komplette Umstellung der Produktion, Bewertung der gesamten Wertschöpfungskette, produktspezifische Ökobilanzen |